FAU Leipzig fordert Zahlung ausstehender Ansprüche
Die Basisgewerkschaft Freie Arbeiter*innen Union (FAU) Leipzig hat am Samstagabend in der Georg-Schwarz-Straße im Leipziger Westen eine Kundgebung vor der Kneipe „Gute Quelle“ veranstaltet. Anlass der Protestaktion war ein Arbeitskonflikt zwischen der FAU Leipzig und der Geschäftsleitung der Kneipe, von welcher die Zahlung ausstehender Ansprüche an ehemalige Beschäftigte gefordert wurde. Konkret waren nicht gezahlte Urlaubsabgeltungen sowie Annahmeverzüge Auslöser für die Eskalation.
Mehr als 100 Personen versammelten sich vor der Kneipe, um die sechs ehemaligen Arbeiter*innen solidarisch zu unterstützen.
Die ehemaligen Angestellten berichteten in Redebeiträgen über die Situation, ihre Forderungen und ihren Frust aufgrund mangelnder Reaktionen der Geschäftsleitung.
„Die Urlaubsabgeltung ist für uns mehr als nur Cash! Es geht um die Anerkennung unserer Rechte, die Anerkennung unserer Arbeit, die Anerkennung dessen, was wir für diesen Laden geleistet haben“, so eine der Betroffenen.
Die FAU Leipzig steht weiterhin für die Rechte des ehemaligen Teams der Kneipe ein und fordert die Geschäftsleitung auf, die ausstehenden Gelder zu bezahlen.
„In der Gastronomiebranche kommt es immer wieder zu Fällen massiver Ausbeutung, bei denen Arbeiter*innen grundlegende Ansprüche verwehrt werden. Doch wir werden in diesem Fall nicht lockerlassen, bis der Konflikt im Sinne unserer Mitglieder gelöst wird!“, so Sören Winter, Pressesprecher der FAU Leipzig.
Pressekontakt:
Sören Winter
Telefon: (+49) 0178/149 4224
E-Mail: presse.leipzig@fau.org
Webseite: leipzig.fau.org
Twitter: @FAU_Leipzig
Facebook: fb.com/FAULeipzig
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Offener Brief der Domino’s-Betriebsgruppe Dominoeffekt Leipzig
Aufgrund der kürzlich erfolgten Kündigung unseres Kollegen und der dazugehörigen Hintergründe sehen wir uns als Angestellte der Domino’s Pizza Franchisefirma Effekt GmbH dazu gezwungen, uns hiermit mit einem offenen Brief an die Geschäftsleitung zu wenden.
Besagter Kündigung ging eine Unterschriftenliste voraus, welche grundlegenden Arbeitsschutz am Arbeitsplatz in Form von Corona-Schnelltests forderte. Diese Liste wurde angefertigt, da Sie als Geschäftsleitung trotz mehrmaliger mündlicher Nachfragen kein hinreichendes Testangebot zur Verfügung stellen wollten. Nahezu die komplette Belegschaft der betroffenen Filiale hatte unterschrieben, die Kündigung erfolgte kurze Zeit später unter fadenscheinigen und nicht haltbaren Argumenten. Wir fordern die umgehende Aufhebung der Kündigung und das Unterlassen weiterer Kündigungen!
Doch diese Entlassung sowie der unzureichende Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sind unserer Meinung nach nur die Spitze des Eisbergs. Auch an vielen anderen Stellen gibt es Missstände im Betrieb, bei denen Sie geltende gesetzliche Mindeststandards bewusst unterlaufen – zulasten von uns Arbeitnehmer:innen. Um die Missstände zu beheben, wenden wir uns an Sie mit folgenden Forderungen:
- Das Anlegen der Arbeitskleidung und das Präparieren der Arbeitsgeräte soll als Arbeitszeit bezahlt werden!
- Die Manipulation der Arbeitszeiten zugunsten des Arbeitgebers soll eingestellt werden!
- Die Geschäftsleitung soll alle Mitarbeiter:innen über ihren Urlaubsanspruch aufklären und diesen auch gewähren!
- Wir wollen ein selbstbestimmtes, transparentes, solidarisches Trinkgeldsystem – ohne pauschale Zwangsabgaben!
- Trinkgelder, die Kund*innen online über Plattformen wie Lieferando zahlen, sollen an uns weitergegeben werden!
Wir nehmen Ihre bisherigen Reaktionen auf die Forderung nach Einhaltung grundlegender gesetzlicher Mindeststandards zur Kenntnis und werden diese bei unserem weiteren Vorgehen berücksichtigen. Gesetzlich vorgeschriebene Mindeststandards sind für uns nicht verhandelbar und
müssen in allen Filialen der Effekt GmbH durchgesetzt werden. Nach diversen Rückmeldungen aus Filialen in verschiedenen Städten müssen wir davon ausgehen, dass die Probleme systematischer Natur sind.
Wir erwarten von Ihnen als Geschäftsleitung, dass sie die genannten Probleme selbstständig beheben und dass gesetzliche Mindeststandards endlich auch bei der Effekt GmbH eingehalten werden.
Für weitere Nachfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Betriebsgruppe Dominoeffekt
[PM] Gewerkschaftskundgebung vor Domino’s Pizza in Naumburg
Protest gegen die Kündigung eines Fahrers nach arbeitsrechtlichen Forderungen
Die Basisgewerkschaft Freie Arbeiter*innen Union (FAU) Leipzig hat am Freitag in Naumburg eine Kundgebung vor der neu eröffneten Domino’s-Filiale abgehalten. Anlass für die Aktion war ein aktueller Arbeitskonflikt zwischen der FAU Leipzig und dem Franchiseunternehmen Effekt GmbH, welches unter anderem die Domino’s Filiale in Naumburg betreibt. Konkret wird dem Unternehmen vorgeworfen, einem Lieferfahrer in Leipzig unrechtmäßig gekündigt zu haben und grundlegende gesetzliche Mindeststandards zu unterwandern.
Continue reading[PM] Kündigung bei Domino’s Pizza – Solidarische Fahrraddemo vom 19. Juni in Leipzig
Am Samstagabend des 19. Juni veranstaltete die Basisgewerkschaft Freie Arbeiter*innen Union (FAU) Leipzig eine Fahrraddemo mit dem Motto „Keine Kündigung bei Domino’s Pizza!“. Auslöser war die Kündigung eines Lieferfahrers, welcher sich für bessere Arbeitsbedingungen engagiert hatte und kurze Zeit später eine Kündigung aus „betriebsbedingten Gründen“ erhielt. Die Rechtmäßigkeit der Kündigung wird von der FAU Leipzig angezweifelt.
Continue reading[PM] Kündigung bei Domino’s Pizza Leipzig nach Bitte um Schnelltests!
Solidarische Fahrraddemo am 19. Juni., Start 17:00 Uhr Wiedebachplatz
Die Basisgewerkschaft Freie Arbeiter*innen Union (FAU) Leipzig ruft für den 19. Juni um 17:00 zu einer solidarischen Fahrraddemo auf. Grund dafür ist die Kündigung eines Lieferfahrers, welcher bei Domino’s Pizza in Leipzig gearbeitet und sich für bessere Arbeitsbedingungen engagiert hatte. Die FAU Leipzig steht für die Rechte des betroffenen Fahrers ein und fordert die sofortige Rücknahme der Kündigung.
Continue readingArbeitskonflikt zwischen FAU-Mitglied und EFFEKT GmbH erfolgreich beendet
Geforderte Summe von 770 Euro nach Solidaritätskundgebung vollumfänglich ausgezahlt
Der Arbeitskonflikt zwischen einem Mitglied der Freien Arbeiter*innen Union (FAU) Leipzig und dem Domino’s Pizza Franchisenehmer EFFEKT GmbH wurde erfolgreich abgeschlossen. Das Unternehmen zahlte den geforderten Betrag von knapp 770 Euro vollumfänglich schon einige Tage nachdem die FAU am Samstag den 24.04. öffentlichkeitswirksam eine Solidaritätskundgebung vor einer Domino’s-Filiale in Leipzig-Plagwitz veranstaltet hatte.
Die geforderte und nun vollständig ausgezahlte Summe setzt sich zusammen aus Urlaubsentgelt, nicht bezahlter Arbeitszeit sowie einem „Tourengeld“, welches nicht im Arbeitsvertrag angegeben und vom Trinkgeld des betroffenen Mitglieds abgezogen wurde.
„Ich bin froh, dass das Geld nun doch recht schnell ausgezahlt wurde, nachdem man meine Nachfragen an die Chefetage zuvor über Monate ignoriert hat.“, kommentierte das betroffene Mitglied die Entwicklung.
Mit der in diesem Arbeitskonflikt im Zusammenhang stehenden Kundgebung wollte die FAU Leipzig auch allgemein auf die prekären Arbeitsbedingungen in der Lieferdienstbranche aufmerksam machen.
„Der erfolgreiche und zügige Abschluss des Konfliktes ist ein klares Zeichen hinsichtlich der Wirksamkeit unserer Maßnahmen. Gewerkschaftliche Organisierung lohnt sich.“, so Max Fuchs, Pressesprecher der FAU Leipzig.
Hast du Fragen zu deiner Arbeitssituation?
Du möchtest dich gewerkschaftlich engagieren?
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Kundgebung der FAU Leipzig vor Domino’s-Filiale
Während heute weltweit Menschen für die Emanzipation der Arbeiter:innen auf die Straße gehen, waren wir bereits letzten Samstag in diesem Sinne aktiv. In Leipzig-Plagwitz haben wir eine Kundgebung vor einer Domino’s-Filiale veranstaltet, um die ausstehenden Ansprüche eines unserer Mitglieder einzufordern. Hier ist eine kleine Zusammenfassung des Tages. Viel Spaß! ??
[PM] Arbeitskonflikt zwischen EFFEKT GmbH und FAU-Mitglied
Solidaritätskundgebung der Freien Arbeiter*innen Union (FAU) Leipzig vor Domino’s Filiale in Leipzig-Plagwitz – 770€ gefordert.
Die Freie Arbeiter*innen Union (FAU) Leipzig hat am Samstagnachmittag den 24.04.2021 vor der Domino’s Filiale in Leipzig-Plagwitz eine Kundgebung abgehalten.
Es kamen um die 80 Personen vor die Domino’s Filiale in der Zschocherschen Straße 30, um die Betroffene bei dem Konflikt zu unterstützen.
Anlass der Kundgebung waren verschiedene ausstehende Ansprüche eines Mitglieds in Höhe von etwa 770€.
Das FAU-Mitglied war von Oktober 2019 bis zur Kündigung im Januar 2021 bei dem Franchise-Unternehmen EFFEKT GmbH angestellt. Aktiv gearbeitet wurde bis Juli/August 2020.
Arbeitskonflikt in mexikanischem Restaurant erfolgreich beendet!
Arbeitskonflikt erfolgreich beendet! Für eines unserer Mitglieder haben wir bei einem mexikanischen Restaurant in Leipzig ausstehende Stundenlöhne und Urlaubsentgelt eingefordert. Nach einem zweiten Schreiben der FAU Leipzig wurde der geforderte Betrag von 340€ gezahlt.
Dass Minijobber*innen um ihr Urlaubsentgelt gebracht werden, ist leider kein Einzelfall. Viele wissen gar nicht, dass sie grundsätzlich immer (!) einen Anspruch auf bezahlten Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall haben. Gelder wie diese einzufordern ist nicht immer einfach – da hilft es, bei einer kämpferischen Basisgewerkschaft organisiert zu sein!
Du hast ähnliche Probleme mit deinem Arbeitgeber? Dann melde dich gerne bei uns und wir arbeiten gemeinsam an einer Lösung!
Achtung: Aprilscherz! – Großspende an FAU Leipzig!
In der Familie Oetker gibt es doch Menschen mit Herz
Wir haben uns noch immer nicht beruhigt. Heute Vormittag klingelte das FAU Telefon. Am Hörer war ein freundlicher Herr der sich als Dr. Ferdinand Julius Oetker vorstelte. Die FAU Leipzig befindet sich mit der Oetker Gruppe in einem Konflikt. Zur Oetker Gruppe gehört der Getränkelieferant Durstexpress der seine Leipziger Niederlassung nun
geschlossen hat weil Oetker auch den Konkurenten Flaschenpost aufgekauft hat. Wir berichteten.
Herr Oetker ist ein Erbe der Oetker Familie der selbst schon lange aus dem operativen Geschäft des Familienbetriebs ausgestiegen ist. Er ist äußerst unzufrieden über den skrupellosen Kurs seiner Geschwister und hat von der Betriebsschliessung von Durstexpress in Leipzig und der Arbeit der FAU aus den Medien erfahren. Er schäme sich für das ignorante Vorgehen und die Verweigerung der Verantwortungsübernahme der Oetker
Gruppe. Er habe einen größeren Betrag auf das Spendenkonto der FAU Leipzig aus seinen Stiftungsmitteln überweisen lassen um ein Zeichen zu setzen.
Noch bevor wir unseren online Kontostand prüfen konnten erreichte uns ein Anruf unserer Bankkonto-Sachbearbeiterin. Aufgrund des neuerlich hohen Geldeingangs bot sie ein Anlagenberatungsgespräch an. Wir trauten unseren Augen auf dem Kontostand nicht. Es wurden heute Vormittag 800.000 € (In Worten Achthunderttausend Euro) auf unser Konto überwiesen.
Herr Oetker war einverstanden das wir seine Mail hier veröffentlichen:
Wir haben als Anarchosyndikalist*innen der FAU schwere Kämpfe und sehen täglich die Ungerechtigkeiten und Ausbeutung in den Betrieben. Wir möchten uns bei Ferdinand Julius Oekter in aller Form bedanken. Es wärmt unser Herz zu sehen das nicht alle Oetker Erben gleich sind und das es auch dort noch Menschen mit Herz gibt die Menschen und nicht nur Zahlen sehen.
Das Geld wird, wie jede Spende an die FAU, ausschließlich in die Unterstützung von Arbeitskämpfen: Streikkasse, Verfahrenskosten und den Aufbau von Infrastruktur: Lautsprecherwagen, Gewerkschaftslokal investiert.
Bei uns gibt es keine bezahlten Stellen, alle arbeiten ehrenamtlich aus Überzeugung. Über die Verwendung der Mittel erhalten alle Mitglieder und Herr Ferdinand Julius Oekter einen detailierten Bericht.
Für Donnerstag nach Ostern den 8.4. ist eine persönliche Übergabe eines großen symbolischen Überweisungsträgers von Herrn Oetker an Repräsentaten der FAU Leipzig vor unserem Gewerkschaftslokal angesetzt. Aufgrund der Corona-Situtaion wird alles außerhalb des Lokals mit Abstand und Maske ablaufen. Damit wir einen Übebrlick über die Anzahl der Menschen besitzen meldet euch Bitte an. Das gilt auch für Presse-Vertreter*innen. Dies wird nötig damit wir ein angemessenens Corona-Schutz Konzept zu diesen feierlichen Anlass erstellen können. Wir freuen uns über Gäste aber bitte bedenkt das die Veranstaltung vermutlich in der Tagesschau übertragen wird. Also nur vorbeischauen
wenn euch eine Corona-Maske zum Schutz eurer Identität reicht.
Anmeldung: kontakt.leipzig@fau.org
Vortrag „Grundlagen des anarchistischen Syndikalismus“ vom 23.02.21
Unseren Vortrag zu den Grundlagen des anarchistischen Syndikalismus könnt ihr auch auf YouTube angucken:
Veranstaltungen am feministischen Streiktag 8. März
Der 8. März steht bevor! Im Zuge dessen finden verschiedene feministische Veranstaltungen und Streiks statt. Das ganze Programm des Feministischen Streikbündnisses Leipzig findet Ihr auf deren Kanälen:
Eine Übersicht für überregionale Aktionen und Veranstaltungen findet Ihr bei https://frauenstreik.org/events/
Zentral sind weiterhin auch Forderungen im Bereich (Care-)Arbeit. Auf Veranstaltungen dazu wollen wir euch gezielt hinweisen:
Continue readingWichtige Info für Durstexpress-Arbeiter*innen
Im letzten Monat entschied die Agentur für Arbeit, dass die mit einer Frist von 4 Wochen gekündigten Arbeitsverhältnisse bei Durstexpress noch mindestens bis zum 22.März aufrechterhalten werden müssen. Unter anderem aufgrund der erhöhten Schwierigkeiten in der Pandemie und da Dr. Oetker keine ernsthaften Konsequenzen davontragen wird, die MitarbeiterInnen aber sehr wohl.
Die Dr. Oetker Tochter Durstexpress hat dieses Urteil zähneknirschend akzeptiert, versucht jetzt aber im letzten Moment doch noch so wenig Geld wie möglich an ihre Arbeiter*innen auszuzahlen und gibt an, dass sich Menschen innerhalb einer selbstgesetzten Frist von 48 Stunden bei Durstexpress melden müssten. Dies ist juristisch Unsinn.
Um trotzdem im Falle von Annahmeverzug (Arbeitgeber stellt keine Schichten zur Verfügung) abgesichert zu sein, empfiehlt die FAU Leipzig, selber einfach folgenden Text an die Personalabteilung zu schicken:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit biete ich meine Arbeitskraft an. Bitte teilen Sie mir meine Schichten fristgerecht mit.
Mit freundlichen Grüßen
Name„
[Veranstaltung] Online-Lektüre-Workshop zu anarchistischem Syndikalismus
Wann? Samstag 27.02., 27.03. und 24.04. von 11 bis 14 Uhr
Hallo, wir laden euch herzlichen zu einem Online-Lektüre-Workshop zu anarchistischem Syndikalismus ein.
Wir treffen uns an den Samstag 27.02., 27.03. und 24.04. von 11 bis 14 Uhr in einem Jitsi-Meet-Raum. Grundlage werden gut verständliche Texte von Émile Pouget, Rudolf Rocker und das Buch „Schwarze Flamme“ sein.
Darüber hinaus könnt ihr nächsten Dienstag 23.02. um 19:30 Uhr einen Vortrag zu den „Grundlagen des anarchistischen Syndikalismus“ hören: https://meet.fau.org/anarchosyndikalismus
Continue readingBilder von der Kundgebung gegen die Durstexpress-Hubschließung
Hier ein paar Bilder von der Kundgebung am 28.01.21 gegen die Massenentlassungen und Hubschließung bei Durstexpress: