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Solidarisch mit Fabrikarbeiter*innen in Myanmar – Menstruationsprodukte für alle, die sie brauchen!

Stell dir vor: Du hast Schmerzen, du blutest, aber du kannst die Arbeit nicht verlassen.

Das ist die Realität von Tausenden von Arbeiter*innen in Textilfabriken in Süd- und Südostasien. Vor allem in Myanmar hat sich die Situation noch verschärft, seit das Militär dort wieder eine Diktatur eingerichtet hat. Selbst wenn die Arbeiter*innen ihre Periode haben, müssen sie Überstunden machen, sechs Tage die Woche und ohne saubere oder funktionierende Sanitäranlagen. Noch dazu sind die Preise für Menstruationsprodukte so stark gestiegen, dass die meisten Arbeiter*innen sie sich nicht mehr leisten können. Deshalb nutzen viele von ihnen Stoffreste aus den Fabriken, was immer wieder zu Infektionen führt.

Nicht nur in Myanmar – Betroffene auf der ganzen Welt müssen während ihrer Periode die gleiche Arbeit leisten wie alle anderen und selbst für die Hygieneprodukte aufkommen. Einigen geht es dabei schlechter als anderen, denn Schmerz ist immer individuell!

Es gibt bereits Länder auf der Welt wie Südkorea, Taiwan, Spanien und Sambia, die ein Recht auf Menstruationsurlaub eingeführt haben. In diesem Sinne: Es ist möglich!

Wir fordern:

  1. Bereitstellung von Menstruationsprodukten am Arbeitsplatz oder eine zusätzliche Vergütung für die anfallenden Kosten!
  2. Bezahlte Freistellung während der Menstruation!
  3. Keine Zielvorgaben für schwangere oder menstruierende Arbeiter*innen und weniger schwere Aufgaben!

Unsere Forderungen richten sich an Fabrikbesitzer weltweit und Bekleidungsmarken, die von dieser Ausbeutung profitieren. Sie müssen sicherstellen, dass in den Fabriken die geforderten Bedingungen erfüllt werden!

Mehr Infos zum Fundraising und eine Liste der Marken,die in den Fabriken in Myanmar produzieren lassen, findet ihr auf der Homepage: fgwm-solidarity.org

Unterstützt unsere Aktion auf gofundme.com!

Wir haben als Ziel, bis zum 11. Mai 2025 15.000 € zu sammeln.